Unser Stadtteil-Wappen wurde aktualisiert
Ja, da staunten die Vereine von QI nicht schlecht als Mitte August eine Rundmail aufploppte "Überarbeitetes Wappen von Quadrath-Ichendorf". Eine Mail mit zahlreichen Anhängen. Das Stadtteilwappen wurde gefaceliftet.
Die Nachricht kam von unserem Musikverein Blau-Weiß. Allein das warf einige Fragezeichen auf. Was hat Musik mit dem Stadtteil-Wappen von QI zu tun? Eine gute Gelegenheit, sich schlau zu machen.
So traf sich MQI mit gleich fünf neuen Gesichtern von Blau-Weiß. Der komplette, neu gewählte Vorstand des Musikvereins. Dort hat ein Generationswechsel stattgefunden, wie man es nicht allzu oft hört. Alle fünf hochmotiviert, für den Musikverein und unseren Ort ihr Bestes zu geben.
So kam es, dass mit der Einarbeitung in die neuen Aufgaben auch sehr viel Arbeit auf sie wartete. Eine gute Gelegenheit nicht nur zu lernen, sondern auch manches zu entstauben. Was schon seit längerem störte war der Umstand, dass es keine grafische Vorlage des QI-Wappens gab, welches man beliebig vergrößern kann. Und genau so etwas braucht man, wenn man große Plakate, Fahnen oder auch eine Trommel ohne störende Fehler bedrucken will.
Vermutlich müssen Musiker mit einem gesunden Geist für Perfektion ausgestattet sein. Sonst wäre ihre Kunst kaum genießbar. So gehören auch verpixelte Motive auf die Liste "Das reicht doch so - ne, reicht uns nicht!".
Sebastian Cullmann kennt sich gut mit Grafikdesign aus und nahm sich die Aufgabe vor, das QI-Wappen derart zu verbessern, dass eine beliebige Vergrößerung für alle erdenklichen Drucke möglich wird.
In enger Absprache mit unserem Stadtarchiv, Frau Toschke, entstand eine gelungene Auffrischung des QI-Wappens.
Ziel war es, wie schon erwähnt, keine neue, sondern eine aktualisierte Vorlage zu haben, die künftigen Ansprüchen bei sämtlichen Größendarstellungen genügen wird. Viele kennen nur Bilddateien als JPG- oder BMP-Dateien. Wer schon einmal von Vektorgrafikdateien gehört hat, wird wissen was gemeint ist. Damit könnte man sogar den Mond bedrucken ...
... was aber etwas problematisch sein könnte.
Auf alle Fälle soll die viele Mühe nicht nur für Blau-Weiß gewesen sein. Vielmehr darf, oder eher auch soll, jeder Verein die aktuelle Variante künftig nutzen. So ist es auch mit unserem Stadtarchiv abgesprochen.
Im Namen aller bedanken wir uns bei Blau-Weiss und auch bei Frau Toschke für dieses gelungene Facelifting.
Die Redaktion