Radtour "Sagen und Legenden aus QI" am 17. August
Der Verein für Geschichte und Heimatkunde Quadrath-Ihendorf 1985 e. V. lädt herzlich zu seiner traditionellen Sommerferienradtour am Samstag, den 17. August 2024 unter dem Motto „Sagen und Legenden aus Quadrath-Ichendorf“ ein.
Die Gesamtstrecke beträgt etwa 20 Kilometer und weist bis auf die einmalige Überquerung des Villerückens zu Beginn der Tour und eines Anstiegs im Ortsbereich von Großkönigsdorf nur geringe Steigungen auf. Allerdings fahren wir häufig auf Feld- und Waldwegen, weswegen die Tour nicht für Rennräder mit dünnen Reifen geeignet ist. Bei starkem Regen wird die Fahrt allerdings ersatzlos ausfallen müssen.
Gestartet wird um 10:00 Uhr am Roten Kreuz (Ende Rote-Kreuz-Straße(!)). Hier präsentiert Organisator Markus Potes gleich die erste Sage – „Der Teufel und das Rote Kreuz“. Weiter geht es mit der Überquerung des Villerückens Richtung Oberaußem.
Auf dem Weg dorthin erfährt man, was „Schinderhannes in der Siechenstation zu Honrath“ wollte und wo der „Schatz des Raubritters Heymo“ vergraben ist. Nach einer Mittagsrast im Biergarten des Restaurants Hallerhof um 13:00 Uhr geht es weiter durch den Königsdorfer Wald und über die Wiesen und Weiden von Frechen-Habbelrath nach Hemmersbach. Hier berichtet Potes von der einzigen nicht für Quadrath-Ichendorf überlieferten Legende, die des „Opfersteins des Heiligen Clemens“. Bald danach erreichen wir die Benden im Uferbereich der Erft. Hier hauste früher einmal „Et Ronnedier“ und erschreckte manchen Wanderer. Ebenfalls an der Erft gelegen, allerdings im Bereich der Ahestraße, gab es das „Hexenloch“, der Treffpunkt der Hexen der Umgebung zum Hexensabbat! Den Abschluss bildet die mittlerweile bekannteste Ortssage – „Jan und Griet trafen sich auf Schlenderhan“! Die Radtour endet am Jan-von-Werth-Denkmal gegen 17:00 Uhr.
Anmeldungen bei Markus Potes, unter Tel.: 02234/659595.
Bild "Gespenst" © Manfred Bach
Bild Gespenst im Baum © Manfred Bach
Bild Gedenkstein © Markuis Potes
Bild rotes Kreuz © Markus Potes