AWO-Seniorenzentrum Quadrath heißt jetzt ...
Heute vor 10 Jahren starb Rudi Adams. Er war über viele Jahre der Vorsitzende der AWO im damaligen Erftkreis und Vorsitzender der AWIO-Mittelrhein.
Adams war 1957 bis 1975 Mitglied des Stadtrates seines Wohnortes Frechen und gehörte von 1952 bis 1969 dem Kreistag des Landkreises Köln an.
Von 1964 bis 1969 war er stellvertretender Landrat.
Von 1966 bis 1980 war er Mitglied des Deutschen Bundestages.
Von 1970 bis 1979 gehörte Adams außerdem dem Europäischen Parlament an, dessen Vizepräsident er von 1977 bis zu seinem Ausscheiden war.
1980 erhielt er das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.
Am 1.8.2008 wurde ihm der Ehrenvorsitz der AWO im Rhein-Erft-Kreis verliehen.
Rudi Adams lebte bis zu seinem Tod gemeinsam mit seiner Frau in Bergheim.
Rudi Adams setzte sich zeitlebens für die Belange der AWO auf Kreis-, Bezirks- und Bundesebene ein. Er war ein Vorbild für viele. Seine Tatkraft und sein Wissen brachte er stets und unermüdlich zum Wohle der Gesellschaft ein. Ihm zu Ehren hat die AWO Rhein-Erft & Euskirchen heute im Rahmen einer Feierstunde und im Beisein seiner Witwe die Pflegeeinrichtung in Bergheim-Quadrath in ... „Rudi-Adams-Haus“ umbenannt.
Die Vorsitzende der AWO Rhein-Erft & Euskirchen, Helga Kühn-Mengel, hob in ihrer Laudatio die wesentlichen Stationen im Leben von Rudi Adams hervor: "Er verkörperte die Grundwerte der AWO - Toleranz, Solidarität, Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit - wie kaum ein anderer".
Hans Krings, Vorsitzender des Aufsichtsrates der AWO Pflege Rhein-Erft zeigte sich dankbar, mit Rudi Adams über viele Jahre gemeinsam sozialpolitisch wirken zu können.
Pressestelle der AWO RheinErft & Euskirchen