Werden die Wege von den Parkplätzen zum Naherholungsgebiet ausgebessert?
Die Fußwege von den Parkplätzen an der Triftstraße und an der Feuerwehr zum Naherholungsgebiet des ehemaligen Tagebaus sind in keinem guten Zustand. Hierzu haben wir eine Anfrage erhalten, die wir an die Verwaltung weiter geleitet haben.
Dieter S. schrieb uns:
Seitdem das Gebiet der ehemaligen Braunkohlegrube renaturiert wurde, haben wir vor den Toren unseres Stadtteils ein sehr schönes Naherholungsgebiet mit zig km Wander- und Radwegen. Die Wege sind gut befestigt und - vermutlich wegen der schweren Landwirtschaftsmaschinen - an den Abzweigungen / Kreuzungen sogar asphaltiert.
Leider erreicht man als Fußgänger dieses Gebiet ohne Probleme nur, wenn es längere Zeit draußen trocken war.
Grund: Sowohl vom Parkplatz an der Feuerwehr als auch vom Parkplatz an der Triftstraße aus besteht der jeweils 100 - 150 m lange Zuweg aus nackter Erde. Zudem hat er auch noch jede Menge tiefer Löcher. Folge: bei jedem Regen verwandelt sich diese Strecke in eine Schlammpiste. Und nach einem etwas längeren Regen läuft man noch tagelang im Slalom um Pfützen, die bis zu 20 cm tief sind. Teilweise muss man sogar auf den angrenzenden - natürlich auch aufgeweichten - Acker ausweichen, weil die Pfützen die gesamte Wegbreite einnehmen.
Gibt es hier Pläne der Stadt, dass diese beiden kurzen Strecken gut begehbar werden? Entweder dass sie als Eigentümerin selbst aktiv wird oder – falls die Wege einem anderen Eigentümer gehören – gemeinsam mit diesem eine Lösung findet. Die Renaturierung des Gebietes hat mit Sicherheit etliche Millionen gekostet. Daran gemessen, dürften die Kosten für die bürgerorientierte Befestigung von insgesamt ca. 250 m Wegstrecke wirklich „Peanuts“ sein.
Denn es ist doch derzeit paradox, den Bürgern dieses gelungene Gebiet zur Verfügung zu stellen, aber gleichzeitig den Zugang zu erschweren. Letztlich geht es auch um ein Aushängschild für unseren Stadtteil.
MQI bleibt am Ball