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 Herzlich Willkommen auf der Homepage von Quadrath-Ichendorf 

Eine Seite von Bürgern für Bürger

Quadrath-Ichendorf ist mit rd. 14.000 Einwohnern der größte Stadtteil der Kreisstadt Bergheim (Rhein-Erft-Kreis). Die bis Ende 1974 selbständige Gemeinde wurde im 11. Jahrhundert zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Überregional bekannt ist Q-I. durch das älteste Privatgestüt der Welt – Gestüt Schlenderhan auf dem gleichnamigen Schloss -, mit seinen vielen nationalen und internationalen Erfolgen im Galoppsport. Zweites örtliches Schloss ist Schloss Frens, das sich im Renaissancestil präsentiert. Der Glasbläserbrunnen im Ortskern erinnert zudem an die frühere Ichendorfer Glashütte, deren Gläser bis an den englischen Königshof geliefert wurden. Mehr erfahren.

Helfer brauchen Hilfe 

Wussten sie, dass es in Quadrath- Ichendorf eine Lebensmittelausgabe für Bedürftige gibt? Ja, in unserem Ort gibt es Menschen, die mit dem wenigen Geld, das ihnen zur Verfügung steht, kaum in der Lage sind, jeden Tag eine bescheidene Mahlzeit auf den Tisch zu bringen und so helfen die fünf Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler jeden Mittwoch, diese Not durch Spenden der Lechenicher Tafel, des ortsansässigen REWE Marktes und der HHG zu lindern.


Vor gut 15 Jahren wurde die Lebensmittelausgabe ins Leben gerufen. Im Pfarrheim an der Kammerstraße startete das engagierte Team, bis vor ein paar Jahren die Räume für einen Kindergarten benötigt wurden. Zum Glück konnten sie kurzfristig auf der Köln- Aachener- Straße beim Roten Kreuz weiter arbeiten, aber dort standen die Kunden zu sehr auf dem „ Präsentierteller „ und so wurden händeringend neue Räume gesucht. Die Türkisch- Islamische Gemeinde war sofort bereit, neben ihrer Moschee eine neue Heimat für die Lebensmittelausgabe zur Verfügung zu stellen. Die Ehrenamtler und ihre Kunden sind dafür sehr dankbar und die Zusammenarbeit klappt trotz des Moscheebaus weiterhin hervorragend. 

Jeden Mittwoch verteilen also fünf ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Lebensmittel an bis zu 35 dankbare Menschen. Der logistische Aufwand einer solchen Arbeit wird oft unterschätzt und so stoßen die Ehrenamtler langsam an ihre Grenzen, die Helfer brauchen Hilfe. Wer sich gerne ehrenamtlich engagieren und bei der Lebensmittelausgabe helfen möchte, kann sich mit Frau Littmann unter der Telefonnummer 02271 93797 in Verbindung setzen.

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass ehrenamtliches Engagement nicht nur gut für die Seele ist, man lernt immer wieder wunderbare Menschen kennen, die das eigene Leben bereichern, also zögern sie nicht und helfen sie.

 

Für die Redaktion

Susanne Winand