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13.06.2018 (ergänzt 19.06.2018)

 

von Norbert Köhler

2018 06 13 wacholderweg„Da sind seit kurzem so rote Markierungen auf der Straße Wacholderweg – frag doch mal nach“. So lautete eine Anfrage, die bei mir im Postfach landete.

Auf dem Weg durch diverse Amtsstuben gab ich die Frage weiter. Soll hier, wie in anderen Bereichen von Quadrath-Ichendorf, eine Kanalsanierung erfolgen? Eine Vermutung, da viele rote Pfeile bei Kanaldeckeln zu finden waren. Da geplant ist, den Wacholderweg nach dem geplanten Neubau der Verbindung zwischen Kenten und Oberaussem (K 22n) nicht mehr als übergeordnete Landstraße zu betreiben, konnte ich mir eine Neuasphaltierung schwer vorstellen.

Eine Quelle gab Auskunft, dass es Beschwerden aus dem Kreis der Anlieger gibt, dass Unebenheiten der Fahrbahn gerade bei Schwerlastverkehr zu starker Lärmbelästigung führen würde. Deshalb werden die betroffenen Teile der Fahrbahn ausgebessert.

Bald konnte ich auch hier eine „zuständige“ Stelle ausfindig machen und stellte folgende Fragen:

  • Beginn der Asphaltierungsarbeiten
  • Geplante Verkehrsführung während der Baumaßnahmen (Einspurig mit Ampelsteuerung oder kurzfristige Vollsperrung)

Am 11. Juni 2018 habe ich „gemailt“. Die Antworten erfahren sie hier, sobald die Informationen vorliegen.

Nachtrag am 19.06.2018

Ein netter Mitarbeiter von Straßen NRW aus der Regionalniederlassung Ville-Eifel hat mich am 18.06.2018 auf den neuesten Stand gebracht.

Es werden im Wacholderweg in 2 Abschnitten Sanierungen vorgenommen. Noch in 2018 muss ein Kanalabfluss dringend ausgebessert werden, obwohl im Budget für dieses Jahr keine Mittel mehr vorhanden sind. Diese Arbeiten liegen im Bereich einer "Querungshilfe".

Der überwiegende Teil der Arbeiten ist erst für 2019 vorgesehen. Die roten Markierungen, die in einem halben Jahr nicht mehr zu sehen sein werden, dienten primär zur Ermittlung der zu sanierenden Bereiche und den damit zu ermittelnden Kosten.

Nach seiner Einschätzung werden die Arbeiten auch erst in der zweiten Jahreshälfte erfolgen und sind unabhängig davon, wie der Wacholderweg (L 93) nach einer Fertigstellung der Straße zwischen Kenten und Oberaussem (K 22n) eingestuft wird. Dann wird Straßen NRW die L 93 an den Rhein-Erft-Kreis übergeben. Und dies muss entweder im einwandfreiem Zustand erfolgen oder es muss ein finanzieller Ausgleich an den Baulastträger geschaffen werden.